30.1.11

Gestern Abend...

...na ja eher mitten in der Nacht, halb eins oder so, hatte ich es tatsächlich und ENDLICH mal geschafft in Monopoly zu gewinnen. Das freut einen schon irgendwie, dabei hatte es gar nicht mal so gut angefangen.

Wir waren anfangs insgesamt 5 Spieler: Mario, Vanessa, Miriam, Stephan und meine Wenigkeit, sie nach zwei Runden grade mal die billigste Straße vollständig hatte und zwei Verkehrsmittel, die sicherlich gut waren aber wenn man sich so besah, was die anderen hatten sah es schlecht aus. Von Vorteil war allerdings, dass ICH die die letzte grüne Karte hatte die Vanessa brauchte und Miriam anfing die teuerste zu bebauen und Vanessa ganz schnell drohte pleite zu gehen, während Mario inzwischen ständig auf meine inzwischen mit Hotel bebauten billigen Straßen rauschte und langsam aber sicher bankrott ging, während er mit Stephan um sei letzte rosa Karte feilschte, die er noch brauchte und schließlich auch bekam, sehr zu meinem Leiden. Warum? Ganz einfach, Mario brauchte Geld und gab Vanessa DIE beiden roten Karten, die ICH haben wollte. Toll, ich musste mir was einfallen lassen, dass sie mir die geben würde, zumindest konnte ich ihr schon einmal EINE abkaufen für einen Preis, der deutlich über dem ursprünglichen lag. Wirklich viel Geld hatte ich da nicht mir, also sah es schlecht aus, selbst wenn ich die rote Straße vollständig bekommen hätte, wäre ich weg gewesen vom Fenster, das Stephan inzwischen reichlich auf orange baute und die liebe Vanessa dabei war ihre hellblauen Straßen auszubauen mit na ja sehr viel Häusern, genau wie Miriam, die einsame Kämpferin mit mit der teuersten Straße. Brachte ihr am Ende nicht viel, aber das war am Ende.

Es wurde Zeit, dass ich an Geld kam und kaum hatte ich den Gedanken, fing mein Glück an: Ich landete auf frei parken und kassierte mal eben knapp 2000 Marken und Stephan luxte mir für 600 meine beiden Verkehrsmittel ab und ich luxte für die letzte grüne Karte die Vanessa fehlte und 400 Moneten die beiden roten ab. Ich hatte damit ENDLICH meine roten Karten und genug Geld, diese auch auszubauen, während Mario wieder Mal auf meiner Straße landete, nachdem er auf Stephans orangefarbenen gelandet war und damit das Handtuch werfen musste. Damit waren wir nur noch 4 Kämpfer und kaum dass wir uns versahen, hatte Vanessa woher auch immer Kohle wie nichts und baute mal eben ihre grünen aus. Schluck, konnte ja heikel werden, allerdings sollte das ein Irrtum sein. Nachdem ich weiter rot ausbaute und Miriam beinahe pleite ging, weil sie auf Vanessas grüne Felder kam, gab sie doch tatsächlich ihre Häuser UND die beiden blauen an Vanessa ab, die kaum noch was auf der Kralle hatte. Das Schicksal nahm seinen Lauf: Vanessa wurde nach und nach ihr Geld an mich und Stephan los und Miriam bekam fett das Geld aus der Gemeinschaftskasse und hatte blitzartig ihre hellblaue Straße voll bebaut und sich die Verkehrsmittel vervollständigt. Sie sammelte Geld über Geld und Vanessa landete wieder Mal auf meiner mit 4 Häusern bebauten roten und hatte nichts mehr auf die Kralle und so hatte ich mit einem Mal drei Straßen vollständig: die kleinste, meine Rote und die teuerste, die ich auch dank genug Geld schnell anfing auszubauen. Vanessa war raus und vor mir lag die Todeszone, denn die restlichen Straßen hatte Stephan inzwischen mit Hotels ausgebaut und da war ja auch noch die von Miriam.

Na ja, zu meinem Glück landete ich stets zwischen den Straßen und trotzdem wurde es immer mehr mehr zu einem Kampf zwischen Miriam und Stephan, weil die beiden auch lieber zu Hause bei sich selbst landeten oder bei sich gegenseitig, aber nicht auf meinen Straßen, zumindest eine ganze Weile. Dann aber musste Stephan doch immer wieder Miete auf meinen roten Straßen zahlen und hatte rasend schnell kein Geld mehr: das Ende davon? Er warf das Handtuch und schenkte zu meinem Entsetzen seine ganzen Straßen der guten Miriam, mal abgesehen von der Gelben und der Grünen, die er zwischenzeitlich an die Bank zurück gegeben hatte. Ich war schockiert, das konnte nicht gut gehen, tat es aber trotzdem. Wieder rauschte ich stets zwischen den ganzen Straßen und Versorgungswerken und Verkehrsmitteln von Miriam durch, dafür landete Miriam ständig auf meiner Roten und Dunkelblauen (alle mit Hotels bebaut) und kaum dass ich mich versah, war sie pleite und um mich bezahlen zu können, nahm ich ihr Versorgungswerke und Verkehrsmittel ab, nur dass ich plötzlich auch auf ihren Straßen landete und wir das Geld nur noch so hin und her schoben. Irgendwas musste passieren, tat es auch indem ich wieder nur zwischen den Straßen landete, ständig direkt auf Los landete und gleich mal das doppelte für über los ziehen kassierte und wieder mal die prall gefüllte Gemeinschaftskasse plünderte. Mein Geldberg wurde größer und der von Miriam schrumpfte. Ich hatte alleine über 12.000 in Bar auf der Kralle (klar die schnell weg sein konnten) und meine schönen teuren Straßen, weshalb nach 4 1/2 Stunden Monopoly Spielen Miriam auch das Handtuch warf und der Sieg mein war...

Der SIEG war mein, das erste Mal in einem Leben hatte ich Glück und richtig gezockt. Der Tag kommt in den Kalender, aber sowas von ....^^




4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich weiss nicht aber ich mag Monopoly nicht. Früher habe ich das gespielt wie verrückt, aber leider immer ohne Erfolg. Ich gehörte immer zu den Losern. Aber es ist ja zum Glück nur ein Spiel. :-) Schönen Sonntag!

Mein leben und ich hat gesagt…

Och na ja, ich gewinne auch nie war gestern mal ne Ausnahme, ich hab dennoch Spaß daran. Meistens hehe

Anonym hat gesagt…

Das ist doch die Hauptsache. Das man Spass an der Sache hat. :-)

Mein leben und ich hat gesagt…

Jipp das ist es. Mit Mensch ärgere dich nicht kann man mcih dagegen jagen